Umfragen ergeben, dass mehr als 89% aller Menschen Angst haben, im Alter ihren Lebensstandard nicht halten zu können und in Altersarmut abrutschen.
Diese Angst ist mehr als begründet und das Thema Rente und Altersvorsorge wird von den meisten Menschen am liebsten zur Seite geschoben und mit „ich hab ja was gemacht“ irgendwo tief im Hinterstübchen vergraben.
Entdecken Sie hier die 3 Rententypen und die schwer wiegenden Folgen, die jeder Rententyp mit sich bringt.
2 der 3 Typen fühlen sich absolut sicher und steuern trotzdem mit 100%iger Sicherheit in die Altersarmut
Die meisten Menschen verlassen sich auf die Auskünfte von Experten ihres Vertrauens. Diese Experten sind jedoch selten unabhängig, sondern handeln fast immer mehr im eigenen Interesse, als im Interesse des Kunden.
Profitieren Sie von einer Weitsicht eines Experten, wie sie weder von offizieller Stelle, noch von Versicherungsgesellschaften je vermittelt wird.
Sie können sich sicher sein, dass weder der Staat noch Ihr Versicherungsvertreter wollen, dass Sie diese 3 Rententypen und die unweigerlichen Folgen, welche jeder einzelne mit sich bringt, kennen lernen.
„Ich vertraue auf die gesetzliche Rente“
Der fatale Fehler und seine Folgen:
Jährlich versendet die gesetzliche Rentenversicherung die sogenannten Renteninformationen über den Stand ihrer Rente. Haben Sie diesen schon einmal genau angesehen und die Zahlen genau interpretiert?
Das Schreiben lässt wichtige Faktoren unter den Tisch fallen. Darin steht schwarz auf weiß, wie hoch Ihre Rente einmal sein wird – vorausgesetzt, sie verdienen weiterhin so viel wie aktuell.
Unser Tipp:
Nehmen die diese Bruttosumme auf dem Papier KEINESFALLS für bare Münze.
Wägen Sie sich nicht in Sicherheit und freuen sich. Auch wenn unter dem Punkt „Rentenanpassung“ im Bescheid sogar von einem noch höheren Betrag die Rede ist, sollte die Rente regelmäßig steigen.
Warnung vor falscher Sicherheit:
Was Ihnen die Rentenversicherung nicht sagt ist, was netto wirklich raus kommt!
Diese Zahl sind nicht in Stein gemeißelt. Von der versprochenen
Rente kommt nämlich nicht alles auch tatsächlich bei Ihnen an. Sie finden auf dem Bescheid Formulierungen, wie „ohne Berücksichtigung von Rentenanpassungen“ oder „Änderungen in Ihren persönlichen Verhältnissen und gesetzliche Änderungen können sich auf Ihre zu erwartende Rente auswirken“.
Von der Summe, welche auf Ihrem Bruttobescheid stehen, gehen folgende Posten noch ab:
Die Steuern richten sich nach der Höhe der Rente und die Sozialabgaben betragen mindestens 7.3% für die Krankenversicherung der Rentner und 2.35% für die Pflegeversicherung
Die Geldentwertung wird in der Rechnung außen vor gelassen. Obwohl in einem späteren Absatz geschrieben steht: „Der genannte Betrag könne real (nach Abzug der Inflation) deutlich weniger wert sein als heute“.
Angenommen Ihr aktueller Rentenbescheid lautet über 1.500€ und sie kommen in 20 Jahren ins Rentenalter.
Wenn Sie von einer jährlichen Inflation von nur 10% ausgehen – und dies ist noch geschmeichelt – dann bleiben weniger als 250€ Kaufkraft von diesen heutigen 1.500€ übrig. Wenn Sie jetzt beginnen zu argumentieren, dass wir ja keine 10% Inflation haben, dann bitte ich Sie einfach kurz nachzudenken, wie hoch war die Miete für eine 75m2 Wohnung 1995 in Berlin und wie hoch ist sie heute? Wie hoch waren die Kosten für Lebensmittel damals und wie hoch sind sie heute? Sie werden ziemlich schnell feststellen, dass diese 10% sogar noch sehr realistisch gerechnet sind.
Wollen Sie sich lieber auf die offiziellen 3% verlassen oder mit dem rechnen, was sie täglich beim Einkauf spüren?
3) Rentenabzug: Ihre persönliche Zukunft
Sind Sie sicher, dass sie in den nächsten 10, 20, 30 oder gar mehr Jahren Ihre Job behalten werden und damit bis zur Rente durchkommen?
Bedenken Sie bitte: Seit 1995 wurden bereits mehr als 43% aller damaligen Jobs durch Maschinen & Computer komplett ersetzt. Meinen Sie, dies wird in Zukunft mehr oder weniger?
Hier ein Hinweis an alle Taxifahrer: In Kalifornien haben Uber und Google bereits komplett autonome Taxis im Einsatz, in denen ein Fahrer überflüssig ist. Damit hätte vor 5 Jahren auch niemand gerechnet.
Ein weiterer düsterer Ausblick: Meinen Sie, dass es unser Rentensystem überhaupt noch geben kann, wenn Sie ins Rentenalter kommen? Schon heute kommen auf 2 Rentner statistisch nur 3 Arbeitende. Jeder kann die demografische Altersentwicklung in Deutschland online nachvollziehen. Glauben Sie wirklich, dass das System noch funktioniert, wenn im Jahre 2030 einem Arbeitenden 2.5 Rentner gegenüberstehen?
Falls Sie sich als Rententyp Nummer 1 wieder erkennen:
Wie fühlen Sie sich bei der Voraussicht in Ihre Zukunft?
„Ich sorge mit einer privaten Rentenversicherung vor“
Bei der Großzahl der Versicherungsverträge gibt es in den ersten 5 Jahren keinerlei Rückkaufswert. Warum? Sie können grob über den Daumen gepeilt sagen: Die Beiträge für die ersten 5 Jahre entsprechen der Provision für den Versicherungsberater, bei dem Sie den Vertrag abgeschlossen haben. Wenn Sie es nicht glauben: Fragen Sie bei Ihrer Versicherung nach dem aktuellen Rückkaufswert Ihrer Police an und vergleichen diesen dann mit der Summe, welche Sie eingezahlt haben.
Selbst, wenn Ihnen ein fiktiver Rückkaufswert genannt wird: ein ordentlicher Kontoauszug wird nie ausgestellt! Es ist uns kein einziger Fall bekannt, in dem irgend ein Besitzer einer Kapitalversicherungspolice es überhaupt geschafft hat, einen ordentlichen Kontoauszug zu erhalten!
Der Bund der Versicherten (BdV) gab bereits 1982, gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Hamburg, eine Broschüre aus mit dem Titel „Versicherung – ja, aber…“. In dieser war zu lesen:
Um den Rahmen des Artikels nicht zu sprengen, werden wir nur ein paar wichtige Stichworte anbringen.
Der Unterschied zwischen „garantierter“ Leistung und „nicht garantierte Leistung“. Schauen Sie in Ihren Vertrag – Sie werden beide Formulierungen finden.
Schauen Sie sich dann den Unterschied an. Wollen Sie sich bei Ihrer Altersvorsorge eher auf „garantiert“ oder auf „nicht garantiert“ verlassen?
Dann nehmen Sie den „garantierten“ Betrag und ziehen hier von die Beiträge, welche Sie gezahlt haben ab. Bleibt noch etwas übrig? Selten… meist wäre das Geld im Sparstrumpf besser aufgehoben gewesen.
Und wenn sie dann noch die Punkte
2) Rentenabzug: Inflation und
3) Rentenabzug: Ihre persönliche Zukunft
(siehe Rententyp 1) betrachten,
sehen Sie dann, auf welchem gefährlichen Pfade Sie sich befinden?
Wie viel Kaufkraft hat Ihre Versicherungssumme am Vertragsende noch?
Können Sie davon dann noch zumindest Ihren heutigen Lebensstandard überhaupt finanzieren?
Davon, dass es uns später einmal besser gehen soll, als heute, davon wollen wir hier gar nicht sprechen.
Wenn Sie heute 40 sind und Ihnen wird laut Vertrag eine garantierte monatliche Rente von 2.500€ versprochen (falls Sie den Vertrag überhaupt so hoch abgeschlossen haben), wie hoch ist die Kaufkraft dann noch in 20, 25 Jahren? Könnten Sie heute von der Kaufkraft von ca. 600€ leben? Warum erwarten Sie, dass Sie es im Alter können?
Können Sie garantieren, dass Sie in den nächsten 20 oder gar 30 Jahren immer genügend Geld verdienen, um die hohen Beiträge zur privaten Rentenversicherung zu bezahlen?
Tun Sie dies nämlich nicht, wirkt sich dies sehr erheblich auf das Ergebnis am Ende aus.
„Ich sorge mit privatem Vermögensaufbau vor“
Privater Vermögensaufbau – was ist das eigentlich?
Eins ist klar: Sparen ist damit nicht gemeint. Wenn Sie Ihr Geld heute auf einem Bankkonto lagern, dann müssen Sie aktuell eher damit rechnen, dass Sie Strafzinsen dafür zahlen müssen, als dass Sie Zinsen gut geschrieben bekommen.
Das gute alte Sparen, wie es unsere Großeltern getan haben, ist heute ebenso die Garantie für Altersarmut, wie sich auf die Rentenversicherung zu verlassen, egal ob nun privat oder gesetzlich.
Was tun nun also Menschen die privat Vermögen aufbauen um sich für das Alter abzusichern?
Machen wir uns nichts vor: Wenn Sie nur 2.100€ pro Monat verdienen und ein halbwegs normales Leben führen, wird kein Geld übrig sein, welches Sie für den Vermögensaufbau investieren können.
Sie müssen also in erster Linie dafür sorgen, dass Sie genügend Einkommen haben, wovon Sie monatlich etwas nicht nur „bei Seite legen“, sondern gewinnbringend investieren können.
Wer von 40% leben muss, dem bleibt selten genug um davon selbst einigermaßen vernünftig über die Runden zu kommen, geschweige denn davon Vermögen aufzubauen, welches ihn später genug passives Einkommen erwirtschaftet, damit er im Alter von den Erträgen ein angenehmes Leben führen kann.
Nur ein Gehalt zu beziehen ist wie das Leben eines Dinosauriers – und die sind seit geraumer Zeit ausgestorben. Die Zeiten haben sich geändert, doch nur wenige Menschen kennen und verstehen die Möglichkeiten der heutigen Zeit, welche zum Beispiel das Internet und neue Technologien heute bieten.
Kein Job ist heute mehr sicher und selbst riesige Firmen, die es schon seid über 100 Jahren gab, gehen reihenweise pleite und führen zu massen Entlassungen.
Heute ist kein Job mehr sicher und wenn Ihr Job Ihre einzige Einnahmequelle ist, dann stehen Sie nur einen Schritt entfernt vom Abgrund.
weil Ihr Job entweder durch eine Maschine ersetzt wird (siehe Infos statistisches Bundesamt), Ihre Firma geschlossen oder Sie durch einen jüngeren Mitarbeiter ersetzt werden, weil dieser belastbarer ist als Sie.
Heutzutage sind normale Jobs mit Abstand die schlecht bezahlte, schwerste und mit dem meisten Risiko behaftete Art Geld zu verdienen PLUS: Der SICHERE WEG IN DIE ALTERSARMUT!
Doch was können Sie dagegen tun und wie sorgen Sie sicher vor, um wirklich sicher zu sein, vor Altersarmut?
Lesen Sie dazu unseren Artikel auf der nächsten Seite
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